Das Permakultur Prinzip

Der Begriff Permakultur lässt sich mit dauerhafter Landwirtschaft beschreiben. Das Permakultur Prinzip zielt auf eine ganzheitliche Gestaltung und landwirtschaftliche Nutzung von natürlichen Ökosystemen ab. Dabei sollen die Systeme nicht nur selbsterhaltend, sondern auch widerstandsfähig und ertragreich sein. Diese Anbauweise ist mehr als eine reine Methode. Sie umfasst eine Lebens- und Grundeinstellung der Ganzheitlichkeit. Alle Ressourcen, egal ob Energie, Wasser oder Land sollen möglichst effizient genutzt werden, ohne natürliche Kreisläufe zu behindern. „Abfälle“ werden genutzt oder recycelt. So ergibt sich eine Verflechtung von Landwirtschaft und Mensch, die es ermöglicht, zahlreiche Bedürfnissen und Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden.

 

Die gedankliche und planerische Zusammenführung von innovativem und bestehendem „alten“ Wissen ergibt eine fruchtbare Synergie, in der in jeder Klimazone und an jedem Standort eine landwirtschaftliche Nutzung möglich ist.

 

Das Permakultur Prinzip beruht auf einer landwirtschaftlichen Nutzung MIT und nicht GEGEN die Natur.

 

Begründet in den 1980ern von dem Australier Bill Mollison findet diese ganzheitliche Anbauverfahren vermehrt Anhänger in der ganzen Welt. Schließlich liefert sie zahlreiche Antworten auf hoch aktuelle Fragen in der Landwirtschaft, wie den Umgang mit Krankheiten und Schädlingen und den damit verbunden Pestizid- und Herbizideinsatz, Erosion und nicht viel weniger als eine mögliche Antwort auf die Frage der Welternährung!

Ausblick

Im Frühling 2022 möchte ich meine Ausbildung als Permakultur Designerin absolvieren und zukünftig besonders im deutschen Sprachraum als Beraterin und Botschafterin dieser landwirtschaftlichen Nutzungsart tätig werden.

Die Vernetzung von Akteuren und Projekten und der Austausch von Wissen und Erfahrungen sind zentrale Aspekte für einen